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katharina vogel  l  choreographie  l  tanz  l  performance

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Innehalten+
Ein performatives Kaleidsokop. Junge Menschen und pensionierte Erwachsene begegnen sich in einem lebendigen Licht- und Schattenspiel.
Pasquart Kunsthaus Centre d'art, Biel/Bienne
16.06.2017 17Uhr und 19Uhr
17.06.2017 17Uhr und 19Uhr
18.06.2017 17Uhr

flyer.pdf       

Innehalten
Die Aktivität im Innehalten erforschen. Eine Choreografie für drei Tänzerinnen.
Premiere 19. Juni 2015, CentrePasquArt Biel/Bienne
Vorstellungen 20., 21. Juni 2015, CentrePasquArt Biel/Bienne
Vorstellungen 4., 5., 6. September 2015, m.a. studio Oederlin Areal Rieden

 

 

 

ganz im hintergrund, in der landschaft
So 26. Oktober 2014, 12:00 Uhr, Biel/Bienne Bahnhofplatz 2, Eingang Aldi
Mo, 27. Oktober 2014, 18:00 Uhr, Biel/Bienne Bahnhofplatz 2, Eingang Aldi
So, 26. Oktober 2014, 16:00 Uhr, Biel/Bienne Burgerwald Biel - Orpund, Wegbeschreibung ab Büttenbergstrasse, Bus Linie 1 Haltestelle Vorhölzli

 

ganz im hintergrund, in der landschaft (Arbeitstitel)
Premiere Fr 7. Juni 2013, Dampfzentrale Bern HEIMSPIELSATELLIT
Vorstellung Sa 8. Juni 2013, Dampfzentrale Bern HEIMSPIELSATELLIT

Konzept, Produktion, Tanz: Katharina Vogel, Literarischer Text: Regina Dürig, Musik,Klanginstallation: Jonas Kocher, Licht: Pablo Weber, Supervision: Monica Klingler, Stimmtraining: An Chen.
Mit der Unterstützung von: Kanton Bern, Stadt Bern, Stanley Thomas Johnson Stiftung, SSA-Schweizerische Autorengesellschaft, Burgergemeinde Bern, SIS-Stiftung (Stand Dez. 2012)

Ich suche performative Wege, Bewegung als Prozess zu vermitteln und mit dem Publikum zu teilen. Was ist Bewusstsein? Was ist Präsenz? In "ganz im hintergrund, in der landschaft" (AT) möchte ich Antworten heraus kristallisieren anhand des Untersuchens von "Langsamkeit" und "Wärme".

 

Wolfarth/Vogel
in der Remise Zürich am 18. April 2013 www.remise-lagerstrasse.ch

 

Black Song – A Celebration Of The Unknown
Aktuelle Spieldaten 11./12./13. April 2013 Tojo Bern www.tojo.ch

Premiere 28. September 2011 Espace culturel Rennweg 26 Biel/Bienne
Vorstellungen 29./30. September, 1. Oktober 2011 Espace culturel Rennweg 26 Biel

Aktuelle Presseunterlagen und Pressefotos (login per E-Mail erhältlich)

Konzept, Produktion, Tanz: Katharina Vogel, Musik: Frank Heierli, Licht: Daniel Müller, Kostüm: Barbara Krämer
Mit der Unterstützung von: Amt für Kultur Kanton Bern, Stadt Biel - Ville de Bienne, Kulturstadt Bern, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Burgergemeinde Bern, SIS - Schweizerische Interpretenstiftung

Wie bewege und verhalte ich mich ohne Tradition? Welche Verankerungen bleiben, wenn man ohne Tradition ist? Wie kann ich körperliche Empfindung, die Schwingung von Emotionen und Gedanken zusammenschliessen und in Bewegung ausdrücken? Ich höre auf damit, Spontaneität und Raumhaftigkeit zu unterdrücken. Ich höre hin, nehme den Schmerz zu mir zurück, lerne die Hingabe an das Unbekannte, an die Liebe.

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Video Black Song


Im Repertoire: ohr  | Premiere  24. Februar 2010 Espace culturel Rennweg 26 Biel/Bienne Beginn 20:00 Uhr | Konzept, Choreografie, Tanz: Katharina Vogel Biel/Bienne | Musik: Christian Müller | Bühnenbild: René Zäch | Kostüm: Barbara Krämer | Licht: Toby Müller | Oeil extérieur: Hans Koch | Dank an Verena Lafargue Rimann, Gabriela Dömötör | Mit der Unterstützung von: Kanton Bern, Pro Helvetia-Schweizer Kulturstiftung, Stadt Biel-Ville de Bienne, Stadt Bern, Göhner Stiftung, SSA-Schweizerische Autorengesellschaft

Tournee 24./25. Februar 2010, 20:00 Uhr, Espace culturel Rennweg 26 Biel/Bienne
26./27./28. Februar 2010, 19:00 Uhr, Espace culturel Rennweg 26 Biel/Bienne
03./04. März 2010, 20:00 Uhr, Dampfzentrale Bern Festival HEIMSPIEL

Die Tänzerin/Choreografin stimuliert die Bewegung des Körpers durch die Sinneswahrnehmung Hören, das Wahrnehmen der Pulse und Rhythmen, das Hinhören auf die innere Körperlandschaft. Es ensteht ein intensiver, vielschichtiger Dialog mit dem Bieler Musiker Christian Müller.


Fotos: Georgios Kefalas

video ohr

Im Repertoire: speak tenderness Tanzsolo mit Live-Akkordeon | Premiere 17. Januar 2008 Espace culturel Theater Rennweg 26 Biel/Bienne | Konzept, Choreografie, Tanz: Katharina Vogel Biel/Bienne | Komposition, Live-Akkordeon: Martin Schumacher Werkstatt Zürich | Bühnenbild: Saskia Edens Basel | Kostüme: Inge Gill Klossner Bern | Licht-Design: Brigitte Dubach Basel | Oeil exterieur: Corina Pia Genf

Tournee 18-19-20 Januar 2008 Espace culturel Theater Rennweg 26 Biel/Bienne | 9-10 Februar 2008 Festival HEIMSPIEL Dampfzentrale Bern| 18-19-20 Juli 2008 20h30 Scène ouverte Nechâtel www.adn-scene-ouverte.ch | September 2008 Festival 'Out the box' Kapstadt Südafrika www.unima.za.org | 5-6-7 September 2008 Voorkamerfest Darling Süd-Afrika www.voorkamerfest-darling.co.za


Fotos Marc Gremillon / Georgios Kefalas

video speak tenderness

portrait

Katharina Vogel‘s Arbeit ist einzigartig und authentisch und ohne Frage sehr persönlich. Ihre sparsamen Bewegungen sind zutiefst verinnerlicht, aus dem Innersten herausdestilliert und emotionell aufgeladen. Allein auf der Bühne, präsentiert sie einen Tanz aus den Eingeweiden, wo es die Ökonomie der Gestik dem Körper erlaubt, sich kraftvoll darzustellen. Ihr szenisches und choreographisches Universum ist dicht und konzentriert. Sie inszeniert den Körper als Ursprung der Beschwörung und Verkörperung - der Sinne und des Lebens. Le Devoir Montréal und M-G Rotie London

Trainiert in Ballet und Modernem Tanz, verdichtet die Choreographin in ihrem Werk Einflüsse aus Butoh-Tanz und Continuum. Fasziniert von Butoh - eine Tanzbewegung aus der Subkulturszene Japans der 60er Jahre, welche als Antwort auf 'Hiroshima', als existenzielle Suche nach den Ur-Wurzeln Japans verstanden wird - entwickelt sie nach ihrem Studium an der Tanzakademie in Rotterdam NL ihre Arbeitsweise in der Abgeschiedenheit von Nord-Wales auf der Insel Anglesey. Mit ihrer Arbeit will sie gängige Form- und Aesthetikmodelle in Frage stellen und sich in die dem Körper und der Natur innewohnende Weisheit vertiefen. 1995 entsteht Katharina Vogel‘s erstes Tanzstück 'Chief Josef', mit dem sie als Laureate des Bancs d‘Essai Internationaux in Europa und Kanada auf Tournee geht. In der Zeit von 1995-2004 produzierte sie acht choreographische Projekte, welche sie in der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Italien, England, Ungarn, Rumänien, USA, Kanada und Südafrika aufführte.

Katharina Vogel befragt als Grundlage ihrer choreografischen Arbeiten ihren Körper und dessen Innenleben: „Körper und Geist beherbergen die Fülle der menschlichen Evolutionsgeschichte, der Tanz entsteht aus dem Erforschen dieses Mysteriums. Es ist der Versuch, Unsichtbarem einen Augenblick lang Gefühl und Form zu geben. Was mich immer wieder fasziniert im Tanz ist der Moment, wo die Essenz der Bewegung aus dem körperlich-seelischen Zustand kommt.“

bilder dance from landscapes      

werkliste

Chief Josef l Soloperformance l 40‘ l Premiere Dampfzentrale Bern 16-03-1995 l L‘Aureate Bancs d‘Essai Internationaux l Tournee CH, D, F, GB, HU, RO, USA, CAN, ZA l Choreographie, Tanz: Katharina Vogel Biel l Licht: Thierry Biolley Bern l Musik: Nick Parkin London l Kostüm: Theres Wernli Basel. Mit der Unterstützung von Stadt Bern, Migros Kulturprozent.
Ein mit Lichtspots begrenztes Viereck wird für eine Stunde zur metaphysischen Lebenszelle. Die Bilder welche die Choregraphin uns präsentiert, sind stark: Ein nackter, nur mit Erde 'bekleideter' Körper, lügt nicht. Chief Josef oszilliert zwischen Butoh, Minimalismus und primitiver Kunst. Alleine auf der Bühne, präsentiert Katharina Vogel einen Tanz aus den Eingeweiden, wo es die Ökonomie der Gestik dem Körper erlaubt, sich kraftvoll darzustellen. Sie inszeniert den Körper als Ursprung der Beschwörung und Verkörperung - der Sinne und des Lebens.

video chief josef + corps liquide      

Eating the Sound and drinking a Fish l Soloperformance l 50‘ l Premiere Theater Rennweg 26 Biel 15-11-1996 l Tournee CH, D, I l Choreographie, Tanz: Katharina Vogel Biel l Musik: Jean-Philippe Héritier Lausanne l Licht: Robert Gautier Montréal l Mit der Unterstützung von Pro Helvetia-Schweizer Kulturstiftung, Stadt Biel-Ville de Bienne, Kanton Bern, Stadt Bern, Migros Kulturprozent, Société Suisse des Auteurs, Ernst Göhner Stiftung Zug.
Katharina Vogel‘s Stil ist extrem, lyrisch, extravertiert. Die Bewegungen ergiessen sich aus dem Inneren ihrer Eingeweide. Die Tänzerin lässt sich in Bewegung halten, unberechenbar wie eine Wasserpflanze die von wechselnden Strömungen umspült wird.

X-legged Sally l Duett mit Alexandra Luyat Paris l 50‘ l Premiere Roxy Birsfelden 23-04-1998 l Tournee CH l Choreographie, Tanz: Katharina Vogel Biel l Choreografische Mitarbeit, Tanz: Alexandra Luyat Paris l Musik: Jean-Philippe Héritier Lausanne l Bühne: Jean-Daniel Corbet Neuchâtel l Licht: Brigitte Dubach Basel, Thierry Biolley Bern l Mit der Unterstützung von Pro Helvetia-Schweizer Kulturstiftung, Stadt Biel-Ville de Bienne, Kanton Bern, Fondation Nestlé pour l'Art, Migros Kulturprozent, Stadt Bern, Kanton Basel-Stadt.
Das Stück erzählt die Geschichte vom Sehnen, Suchen und Finden in der Nähe. Eine Liebeserklärung an die Liebe.

Velvet Iglu l Im Trio mit dem Sänger Phil Minton London und dem Cellisten Martin Schütz Biel l 50‘ l Premiere Théâtre Arsenic Lausanne 27-01-2000 l Tournee CH, GB, CAN l Konzept, Tanz: Katharina Vogel Biel l Cello, electronics: Martin Schütz Biel l Vocals: Phil Minton London l Video: Nick Parkin London l Licht: Thierry Biolley Bern l Koproduktion: Théâtre Arsenic Lausanne l Residenz: Armunia-Castiglioncello Italien l Mit der Unterstützung von Pro Helvetia-Schweizer Kulturstiftung, Stadt Biel-Ville de Bienne, Kanton Bern, Migros Kulturprozent.
Katharina Vogel im Trio mit zwei hochkarätigen Exponenten der internationalen Musikszene. Die eindrückliche Aufführung präsentiert sich versehrt, roh und ungestüm, direkt aus dem Herzen des kollektiven Unbewussten.

Proud to be here l Choreographie für 4 Interpretinnen l 55‘ l Premiere Theater Ion Creanga Bukarest 16-06-2000 l Tournee RO l Produktion: Dance Festival BucharEast.West, Projekt DCM Bukarest l Choreographie: Katharina Vogel Biel l Vocals/electronics/livesampling: Kristin Norderval Oslo/New York l Tanz: Inna Shvartz Moskau, Mateia Stanculescu Bukarest, Dragos Bucur Bukarest, Alexandru Jitea Bukarest l Licht: Thierry Biolley Bern l Hängekostüm: Inge Gill Klossner Bern l Mit der Unterstützung von Pro Helvetia-Schweizer Kulturstiftung, Project DCM, Arcub-Bukarest.
Choreographie für 4 InterpretInnen aus Russland und Rumänien. Live-Musik mit der Komponistin und Sängerin Kristin Norderval (Oslo/ New York).

Slowly coming into focus l Solo für Kylie Walters Genf l 20‘ l Premiere Théâtre du Grütli Genève 03-11-2001 l ein Auftrag des Festivals la Bâtie Genêve-Huit sur 8 l Choreographie: Katharina Vogel Biel l Künstlerische Mitarbeit, Interpretation: Kylie Walters Genf l Musik: Romica Puceanu und Orchestra Florea Cioaca, Marva Wright, Pops Mohammed and London sound collective l Licht: Marc Gaillard Genf.
Eine Frau im Wechselbad von Souveränität, Stolz und tiefliegender Verunsicherung.

corps liquide l Duett mit Daniel Demont Lichttechnik l 50‘ l Premiere Theater Rennweg 26 Biel 06-02-2002 l Tournee CH, I, RO l Konzept, Tanz: Katharina Vogel Biel l Musik: Dorothea Schürch Zürich, Nick Parkin London l Licht: Daniel Demont Genf l Bühne, Kostüm: Verena Lafargue Biel l Œil éxterieur: Boedi S. Otong Jegenstorf, Tina J. Park Toronto l Mit der Unterstützung von Pro Helvetia-Schweizer Kulturstiftung, Stadt Biel-Ville de Bienne, SEVA-Lotteriefonds Kanton Bern, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Migros Kulturprozent, Binding Stiftung, Präsidialdepartement der Stadt Zürich, Stiftung zur Förderung der darbietenden Künste, Kulturstadt Bern.
Stille Trance an der Grenze zum Fast-Stillstand. Es scheint, als ob der Körper selber die Choreographie übernommen hätte. Katharina Vogel lässt ihr Publikum eine Ode an die Schönheit des menschlichen Körpers sehen. Sie lässt den Körper nicht sprechen, sondern sein.

bilder corps liquide      

<blut> l Duett mit Sophie Dubrocard Genf l 60‘ l Premiere Theater Rennweg 26 Biel 16-01-2003 l Tournee CH l Konzept, Tanz: Katharina Vogel Biel l Künstlerische Mitarbeit, Tanz: Sophie Dubrocard Genf l Lichtkonzept: Brigitte Dubach Basel l Kostüme: Verena Lafargue Biel l Mit der Unterstützung von Pro Helvetia-Schweizer Kulturstiftung, Stadt Biel-Ville de Bienne, Amt für Kultur des Kantons Bern/Swisslos, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Migros Kulturprozent, Fondation Nestlé pour l'Art, Stiftung zur Förderung der darbietenden Künste, Kulturstadt Bern
<blut> - eine Kollaboration mit der Genfer Tänzerin Sophie Dubrocard - läuft aus einer inneren Versenkung und strahlt magische Kraft aus. Minimalistisch, an der Grenze zur Meditation, beschränkt sich das Stück auf das Wesentliche: Bewegung und Verinnerlichung pur.

bilder <blut>      

raum berühren l Solo Open-air l 50‘ l Vorpremiere Biel Falbrigen 29-04-2005, Premiere Bern Glasbrunnen Bremgartenwald 05-05-2005 l Konzept, Choreografie, Tanz: Katharina Vogel Biel l Musik, Shakuhachi: Ueli Derendinger Basel l Kostüm: Inge Gill Klossner Bern l Lichtobjekte: Christoph Gorgé Bern l Oeil extérieur: Beatrice Burkart Biel, Adrian Russi Bern. Mit der Unterstützung von Pro Helvetia-Schweizer Kulturstiftung, Amt für Kultur des Kantons Bern/Swisslos, Stadt Biel-Ville de Bienne, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Migros Kulturprozent, Ernst Göhner Stiftung, Burgergemeinde Bern, Schweizerische Interpreten Stiftung, KulturStadtBern.
raum berühren ist als Solo konzipiert und wird im Freien, in der Natur aufgeführt. Diese Tanz-Performance ist Kontemplation des Seins zwischen Himmel und Erde, Betrachtung und Nachdenken über Fülle und Leere, über Hingabe und Verweigerung, eine in Raum und Zeit, Licht und Wetter eingebettete tänzerische Handlung. Die Idee geht auf die mehrjährige Tanzrecherche Dance from Landscapes in England, Spanien, Italien, Schweiz, und den Einfluss des Butoh in Katharina Vogel‘s Arbeit zurück.

www.dansesuisse.ch: Eine sorgfältig ausgearbeitet, gekonnte Verrücktheit, dargebracht von einer stillen, aber ungezähmten Priesterin.

flyer raum berühren bilder raum berühren    

auswahl an pressestimmen

Le Devoir l Chief Josef l Katharina Vogels Arbeit ist einzigartig und authentisch und ohne Frage am persönlichsten. Ihr Stück Chief Josef oszilliert zwischen Butoh, Minimalismus und primitiver Kunst. Alleine auf der Bühne, präsentiert sie einen Tanz aus den Eingeweiden, wo die Ökonomie der Gestik es dem Körper erlaubt, sich kraftvoll darzustellen. Ihr szenisches und choreographisches Universum ist dicht und konzentriert. Sie inszeniert den Körper als Ursprung der Beschwörung und Verkörperung - der Sinne und des Lebens.

Neue Zürcher Zeitung l Chief Josef l Der beste Teil des Abends war Chief Josef mit seiner magischen Kraft.

Der Bund l Chief Josef l Ein mit Lichtspots begrenztes Viereck wird für eine Stunde zur metaphysischen Lebenszelle. Perfekt ausgeklügelte, langsame und ambivalente Bewegungen lösen sich ab und auf. Stimmungen wuchern und wachsen wie emotionelle Schachtelhalme aus Raum und Körper. Die Bilder die sie zeichnet sind stark. Die Konzentration und klare, knappe Ausdruckskraft von Katharina Vogels eigenwillig gebrochener Bewegungssprache, die sie in zehn Bildern immer neu definiert, überzeugten.

Rheinneckar Zeitung l Chief Josef l Eine unerhört konzentrierte Sololeistung. In Chief Josef probiert sie die Facetten der Körpersprache, die normalerweise zusammenwirken, einzeln durch. Jede Alltagsbewegung, jede Anspielung an eine übliche, gezielte Bewegung wird vermieden. Statt dessen ein faszinierendes Gliederspiel, als zöge ein ungeschickter Puppenspieler probeweise mal an den Fäden seiner Marionette. Eine artifizielle, höchst originelle Choreographie, überzeugend getanzt.

Marie-Gabrielle Rotie London l Chief Josef l Katharina Vogel‘s Performance ist eine kraftvolle Verkörperung des Potentials von Butoh, aus der Konfusion wieder heraus zu treten. Ihre sparsamen Bewegungen sind zutiefst verinnerlicht, aus dem Innersten herausdestilliert, emotionell aufgeladen. Sie verwandelt sich von einem mit äusserster Konzentration ausgeführten Bild zum anderen. Vogel hat Ballett, Zeitgenössischen Tanz und Butoh trainiert, die Hauptquelle ihrer Arbeit kommt aus einer extensiven Bewegungsrecherche in Natur und Landschaft. Sie kombiniert die Fähigkeit, innere Zustände und Stimmungen zu verkörpern, mit autobiographischen Elementen.

Oltner Tagblatt l Chief Josef l Ihre geschmeidigen, kraftvollen Rumpfbewegungen kneten den leeren Raum. Sie verwandelt ihren Körper in eine von unterirdischen Kräften attackierte Landschaft. Die perfekte Stilisierung lässt jede innere Regung der Tänzerin miterleben.

Berner Bund l Eating the sound and drinking a fish l Poetisches Potential: Katharina Vogel hat ihre experimentelle Suche nach neuen Bewegungsmustern konsequent weitergeführt. Sie lässt sich in Bewegung halten, unberechenbar wie eine Wasserpflanze, die von wechselnden Strömungen umspült wird. Schwer ist auszumachen, was actio ist und was reactio. Die Beeinflussung geschieht als faszinierendes physikalisches Wechselspiel von aussen und von innen.

Journal du Jura l Eating the sound and drinking a fish l Katharina Vogel‘s Stil ist extrem, lyrisch und extravertiert. Die Bewegungen der jungen Frau ergiessen sich aus zentralen, spastischen Bauchkontraktionen. Diese Recherche zeigt auf, an welchem Punkt der Mensch noch nicht aufgehört hat, die Bewegungsmöglichkeiten seines Körpers auszuloten.

Basellandschaftliche Zeitung l X-Legged Sally l X-Legged Sally erzählt eine der spannendsten Geschichten überhaupt. Jene vom Sehnen, Suchen und Finden in der Nähe. Gegensätze als Teile des Ganzen: Eine Liebeserklärung an die Liebe.

Basler Zeitung l X-Legged Sally l Szenen einer Nähe: Das Bewegungsspiel bietet nebst der präzisen, stehts hautnahen Performance eine dicht gehaltene Choreographie, der es zum Verdienst gereicht, die Aura des femininen Gefühls auszuloten. Was hochgradig ereignislos erscheint, entpuppt sich als mimisches Kaleidoskop, als spannender Seelenstriptease. Ein Wechselbad der Gefühle und Stimmungen menschlicher Hochs und Tiefs flammt auf und erlischt. Was sich dem Zuschauer auf der Bühne des Theaters Roxy auftut, schürft tief .

Total Theatre London l Velvet Iglu l Artaud wäre wohl begeistert gewesen vom ersten Stück im Doppelprogramm an diesem Abend 'neuer Butoh Performances'. Die eindrückliche Aufführung präsentiert sich versehrt, roh und ungestüm, direkt aus dem Herzen des kollektiven Unbewussten. Mächtige Kräfte - bewusst und unbewusst, erhört und ignoriert, innerlich und äusserlich - bearbeiten den zierlichen Körper der Tänzerin. Manchmal scheint es, als reagiere sie körperlich auf eine spirituelle Stimme aus ihrem Innersten. Sie wirkt wie ein majestätischer Schwan in seinem Todeskampf. Vogel's eindrückliche Performance demonstriert die aussergewöhnliche Kraft des Butoh, auf einer stark emotionellen Ebene zu kommunizieren. Obwohl öfters schmerzhaft und unbequem für die Zuschauer, bleiben solch ungewöhnliche Performances wie diejenige Vogels noch lange im Herzen der Zuschauerinnen.

24 heures l corps liquide l corps liquide berührt durch seine Intimität und Stille. Mit dieser Tanzperformance will die Bieler Choreographin nichts erzählen oder aufdecken. Der Tanz kommuniziert und lebt durch kleine Begegnungen, tiefe Seufzer, die hie und da der Tänzerin entschlüpfen, oder geheimnisvolles Innehalten. Die Hingebung und Demut lässt den tanzenden Körper nicht minder kräftig erscheinen. Im Gegenteil, die Intensität, die minutiös ausgeführte Bewegung, gibt jeder einzelnen Geste, jedem Beugen und Heben eines Armes, vom Steissbein bis ins letzte Fingerglied Bedeutung und Lebendigkeit. Die Qualität der Präsenz der Tänzerin-Choreographin ist bis in den kleinsten Winkel ihres Körpers ausgelotet und gefordert. corps liquide ist eine Herausforderung an das Publikum, sich auf Neuland einzulassen: Es gibt weder Aktion, noch Musik oder Bestuhlung. Dieser Minimalismus offeriert nur das Essentielle, um es anzunehmen oder sein zu lassen: Bewegung und Verinnerlichung pur. Dass das ungewohnte Publikum dabei zum Teil die Konzentration verliert, ist das kalkulierte Risiko des Unterfangens. Dieser künstlerischen Konsequenz verdankt die Performance ihr Gelingen. Wenn nach einer Stunde das Kostüm wieder da liegt wie am Anfang, bleiben nur Lichtspuren als Zeugen des zurückgelegten Weges zurück, und der Eindruck, geträumt zu haben.

Bieler Tagblatt l corps liquide l In völliger Stille und in extremer Langsamkeit bewegt sich der halbnackte Körper, vom durchsichtigen weissen Gewand kaum verhüllt. Jede Geste, jeder Muskel unterwirft sich diesem Fast-Stillstand. So bewusst die Tänzerin auch die kleinste Veränderung vollzieht - dem Zuschauer scheint es, als lasse sich der Körper schwerelos treiben. Katharina Vogel lässt den Körper nicht sprechen, sondern sein. Sie hat sich mit corps liquide völlig in sich zurückgezogen, in den Innenraum des Körpers, wo Instinkt und Funktion zu finden sind. Die Tänzerin ist konzentriert auf das Existieren, das genussvolle Ausloten jeder einzelnen kleinen Bewegung. Es scheint, als ob der Körper selber die Choreographie übernommen hätte. Katharina Vogel lässt ihr Publikum eine Ode an die Schönheit des menschlichen Körpers sehen. Mit ihrer fast stillstehenden Zeitlupe zeigt sie die Abläufe des instinktiven, 'primitiven' Daseins in überdeutlicher Form. corps liquide beschränkt sich auf das Minimum. Der Tanz der Langsamkeit um eine grosse Stille steht in krassem (und positivem) Kontrast zur heutigen Anbetung des Schnellen. Die no-action verlangt aber Durchhaltevermögen sowohl von der Interpretin wie auch vom Publikum.

tanz-danse.ch l <blut> l Katharina Vogel berührt uns in unseren düsteren und verschämten Winkeln. Beinahe sind wir ihr angesichts unserer alltäglichen Trägheit dankbar, dass sie diese 'Drecksarbeit' für uns so gut macht. Ob sie atmet, rotes Papier zerknüllt, ob sie kleine Kreidestückchen aus ihrer scharlachroten Handtasche kramt: Ihre Ausstrahlung nimmt uns gefangen. Wir befinden uns in einer Art Urzustand, den die Choreografin und Tänzerin heraufbeschwören kann, weil sie einen Zugang dazu hat. Instinktiv schenken wir ihr Vertrauen und tauchen ein in ihr Reich, wissend, dass sie uns wieder sicher ans Ufer bringen wird. Gleichgewicht ist notwendig, um sich aus dem Gleichgewicht bringen zu können, und Katharina Vogel, menschlich und schön trotz ihrer Grimassen, ist das beste Beispiel dafür.

Bieler Tagblatt l <blut> l Diese Performance läuft aus einer inneren Versenkung die auf Urwesenhaftes zurückgreift.

www.dansesuisse.ch l raum berühren l Eine sorgfältig ausgearbeitet, gekonnte Verrücktheit. Dargebracht von einer stillen, aber ungezähmten Priesterin, die – für die Dauer einer Stunde – mit der Kraft der Natur in Verbindung tritt. Die Tänzerin und Choreografin tanzt unter freiem Himmel ein Solo, in dem es um die Kräfte der Erde und des Himmels geht, um die Verbindung mit der Natur und der Musik. Die Bielerin begann bereits in den Neunzigerjahren zusammen mit dem britischen Musiker und Performer Nick Parkin in Wales mit Körperstudien in der Natur («Dance from Landscapes»). Beeinflusst durch Butoh und Landart legte sie damit den Grundstein für ihre heutige Körpersprache: archaisch, minimalistisch und verbunden mit den Naturelementen. Das Dekor (Erdloch, heisse Glut, trockenes Gras, fünf leuchtende Säulen aus Pergamentpapier), wunderbar eingebettet in die Natur, verdient nur Superlative. Es eröffnet ein breites Spektrum zwischen Geheimnis und Klarheit und umgibt die Tänzerin, als wäre sie ein Teil des Ganzen. Dass Katharina Vogel sich nicht als Mittelpunkt von «raum berühren» inszeniert, sondern in die natürlichen und konstruierten Elemente einordnet, ist ein Geschenk: Wir können beim Solo der Tänzerin verweilen, aber auch den violetten Himmel oder das Grün des Grases betrachten. Wir können die Augen schliessen, den Wind fühlen und die Hitze des Feuers. Nur wenige Künstler und Künstlerinnen lassen ihrem Publikum so viel Freiheit. Die Choreografie ist so subtil, dass wir ihr Fortschreiten kaum bemerken. Waren es zuvor die Zehen, die sich in den Himmel reckten, sind es jetzt die Hände, die die Nacht erobern, und schliesslich der ganze Körper.

Bieler Tagblatt l raum berühren l Der Körper als Gefäss der Seele. Er bewegt sich in seiner Melodie durch Zeit und Raum. Den Klang, diese Schwingung nimmt der Musiker Ueli Derendinger auf. Sein Instrument ist ein spezielles: Shakuhachi, eine schnabellose Längsflöte aus Bambus mit fünf Grifflöchern. Die Melodien sind recht einfach, die darin sich äussernde Musik jedoch hoch komplex. Doch das ist eine Wissenschaft für sich. Interessant ist, dass die Musik eine erfahrbare Stimmigkeit hat, und dass was „Zwischen den Tönen“ liegt, von Bedeutung ist. Ähnlich wie im Butoh-Tanz. dem Tanz der Finsternis, der Rebellion, der in den Sechzigerjahren in Japan entstand, dessen Einflüsse bei Katharina Vogel spürbar sind. Der Kern allen Seins ist Energie, die immer in und um uns fliesst und alles verändert und wachsen lässt. Katharina Vogel gibt diesem Unfassbaren einen Moment lang Form und Ausdruck.

Bieler Tagblatt l raum berühren l Katharina Vogel schenkte dem Publikum ein sinnliches Erlebnis. Ihr Tanzprojekt „raum berühren“ präsentierte die Tänzerin in freier Natur. Fünf transparente Zylinder, die mit zunehmender Dunkelheit die Lichtquelle in ihrem Innern preisgeben, begrenzen einen möglichen Raum. Ein feuchtes Erdloch, ein wärmender Gluthaufen, trockene, vom Winde verwehte Gräser und ein Körper, der bekanntlich zum Grossteil aus Wasser besteht. Es ist eine Reise zu den Elementen, in die Katharina Vogel eintaucht. Regungslos liegt die Tänzerin, in einer weissen Robe, die das eng anliegende, hellblaue Kleid noch verhüllt (Kostüm: Inge Gill Klossner), in der Erde. Nur die Atmung hebt und senkt ihren Bauch. Die Akteurin verbindet sich im Einatmen mit der nährenden, stimulierenden Qualität der Erde. Im Ausatmen lässt sie alles gleichsam los, bis sie sich langsam in stets fliessenden, subtilen und gleichzeitig minimalen Bewegungen aus der Erdvertiefung erhebt. Wasser fliesst im Blut, überall im Körper. Ohne Anfang und Ende. Unmerklich werden die Bewegungen spontaner und unberechenbarer. Der Atem als ständiger Begleiter ist gleichsam auch Gestaltungselement. Die umgebende Luft mit ihrem lebenswichtigen Sauerstoff wird als Wind spürbar. Es ist ein ständiger Wechsel von Aufnehmen und Abgeben, ausdehnen und loslassen, bis sich schliesslich die Winde beruhigen und Stille einkehrt.

kollaborationen

Musik l Nick Parkin London l Martin Schütz Biel l Phil Minton London l Dorothea Schürch Zürich l Kristin Norderval Oslo/New York l Jean-Philippe Héritier Lausanne l Hanna E. Hänni Biel l Lê Quan Ninh Toulouse l Ueli Derendinger Basel l Licht l Thierry Biolley Bern l Daniel Demont Genf l Brigitte Dubach Basel l Christoph Gorgé Bern l Bühnenbild l Verena Lafargue Biel l Kostüm l Verena Lafargue Biel l Inge Gill Klossner Bern l Tanz l Kylie Walters Genf l Alexandra Luyat Paris l Sophie Dubrocard Genf l Adrian Russi Bern l Performance l Zivo Lausanne l Boedi S. Otong Jegenstorf l Künstlerische Begleitung l Tina J. Park Toronto l Boedi S. Otong Jegenstorf l Œil exterieur l Beatrice Burkart Biel, Adrian Russi Bern

wichtige tourneen

FNB Vita Dance Umbrella Johannesburg Südafrika l Artscape Arena Cape Town Südafrika l Swiss Institute New York USA l Tangente Montréal Kanada l Festival de la Nouvelle Danse Uzès Frankreich l Théâtre Dix-Huit Paris Frankreich l The Place London England l Jacksons Lane London England l Short Formats Mailand Italien l Festival Inequilibrio Castiglioncello Italien l Theaterhaus Gessnerallee Zürich Schweiz l Théâtre Arsenic Lausanne Schweiz l Festival La Bâtie Genf Schweiz l Berner Tanztage Bern Schweiz l Rote Fabrik Zürich Schweiz l Tanz in Olten Schweiz l Théâtre de l‘Usine Genf Schweiz l Théâtre d‘Eté Nyon Schweiz l Festival de la Cité Lausanne Schweiz l Neuchâtel Dance Festival Neuchâtel Schweiz l Schweizerische Zeitgenössische Tanztage Genf Schweiz l TiDanza Bellinzona Schweiz l Kaserne Basel Schweiz l Roxy Birsfelden Schweiz l Kunstmuseum Thun Schweiz l MU Theater Budapest Ungarn l Nationaltheater Bukarest Rumänien l Teatrul Ion Creanga Bukarest Rumänien l Eurodans Iasi Rumänien l Alte Feuerwache Köln Deutschland l Brotfabrik Bonn Deutschland l Butoh-Symposium Schloss Bröllin Deutschland l Vorträge l Schweizerische Zeitgenössische Tanztage Lausanne Schweiz l Centro Culturale Svizzera Mailand Italien l Rencontre entre art et science (Hapax) Lausanne Schweiz

links

www.continuummovement.com
www.continuummontage.com
www.contactimprovisation.ch
www.dansesuisse.ch
www.ireneschmidlin.ch

kontakt

email: kontakt@katharinavogel.ch

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